IT-Support – wie proaktive Wartung funktioniert?
Ohne regelmäßige Wartung von PCs und Servern klaffen schnell Sicherheitslücken im System und es steigt die Neigung zu Systemabstürzen. So häufen sich auch bei unserm IT-Support immer mehr Fälle, in denen fehlende Updates zum Ransomware- oder Trojanerbefall geführt haben. Dabei sind die Updates, die Microsoft regelmäßig per Windows Update bereitstellt, nur der kleinere Teil der Aufgabe, da viele PCs auch in Firmenumgebungen Updates automatisch herunterladen und installieren.
Der andere Teil sind Updates und Patches für Anwendungen anderer Hersteller, wie Adobe Reader, Oracle Java, Google Chrome oder Mozilla Firefox. Auch hier gehen die Hersteller vermehrt dazu über, automatische Update-Mechanismen einzubauen, die Anwender dazu anhalten, die Updates zeitnah zu installieren.
Doch haben all diese automatischen Update-Mechanismen mehrere entscheidende Schwächen:
a) Sie benötigen oft Administratorrechte
b) Sie müssen aktiviert sein und die Installation gestartet werden
c) Es gibt keine Kontrolle, ob die Updates durchgeführt wurden und erfolgreich waren
Schon Punkt a) führt den allgemeinen Rat, nicht mit Admin-Rechten zu arbeiten, schnell ad absurdum: Entzieht man dem Nutzer die Admin-Rechte, kann eine Schadsoftware zwar potenziell weniger Schaden anrichten, der Nutzer kann aber auch keine wichtigen Sicherheitsupdates installieren.
Automatische Updates – eine gute Lösung?
IT-Support schafft Abhilfe
In Firmennetzwerken ist das der Punkt, an dem der IT-Support, entweder als eigener Mitarbeiter oder externes Systemhaus, ins Spiel kommt und diese Updates durchführt und hoffentlich überprüft.
Mit der zunehmenden Anzahl an Arbeitsplätzen steigt der Aufwand für diese Updates schnell erheblich an, besonders wenn man die Empfehlung für guten IT-Support, Sicherheitsupdates möglichst zeitnah zu installieren, beherzigt. Denn Oracle, Adobe und Microsoft verteilen Ihre Updates je nach Bedarf quer durch den Kalender und halten den Turnschuh-Admin ziemlich auf Trab. Und da schleicht schnell die Hoffnung ein, dass am Ende auch ohne Updates schon nichts passieren wird.
In größeren Umgebungen können Administratoren häufig auf Tools zurückgreifen, die solche Aufgaben zentral erledigen, aber in Konfiguration und Pflege komplex sind. Was sich in großen Netzen bewährt und auch finanziell rechnet, ist in kleinen und mittleren Netzen häufig nicht wirtschaftlich.
Mit integrate Remote Managed Workstation (iRMW) bieten wir Ihnen einen Service, der viele wichtige Funktionen großer Management-Lösungen bietet und vor allem auch für kleine Umgebungen preiswert ist. Ob Sie auf Windows, Macs oder Linux setzten, spielt dabei keine Rolle.
Über einen Management Agent, der auf jedem Client oder auch Server installiert wird, können die meisten Arbeiten, die sonst an jedem PC einzeln erledigt werden müssten, automatisch und zentral erledigt werden.
Und Updates werden nicht nur automatisch installiert, es wird auch überwacht, ob die Installation erfolgreich war oder welche Updates noch fehlen.
Zusätzlich werden wichtige Werte wie der Füllstand der Festplatte, der Stand der Antivirus-Software oder sich ankündigende Hardwarefehler überwacht, können problemlos Fernwartungen gestartet werden oder die installierte Hard- und Software inventarisiert werden.
Über Reports sind Sie auf Wunsch jederzeit über den genauen Stand informiert.
Zusatzmodule wie ein Managed Backup, Softwareverteilung oder Managed Antivirus können dazu gebucht werden und runden das Paket ab.
Zentrales Management zum günstigen Preis
Sichern Sie sich den IT-Support auf dem Niveau großer Netze zu einem Preis der auch in die Budgets kleiner und mittlerer Unternehmen passt, einfach monatlich pauschal pro Arbeitsplatz.