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24. Juni 2025 
Enno Peter 

Wie sicher ist Ihr Unter­nehmen wirk­lich?
Schwach­stel­len­ana­lyse für den Mittelstand

Cyber­se­cu­rity-Guide von inte­grate-it:
Eine Arti­kel­reihe für Entscheider in KMU und NGOs

Will­kommen zur dritten Folge unseres Cyber­se­cu­rity-Guides für Entscheider in kleinen und mitt­leren Unter­nehmen sowie NGOs. Nachdem wir uns mit den größten aktu­ellen Bedro­hungen beschäf­tigt haben, gehen wir heute einen Schritt weiter: Wie steht es eigent­lich konkret um die Sicher­heit Ihrer IT-Infra­struktur? Die ehrliche Antwort darauf liefert eine fundierte Schwachstellenanalyse.

Warum eine Schwach­stel­len­ana­lyse unver­zichtbar ist

Cyber­an­griffe sind längst kein abstraktes Risiko mehr, sondern tägliche Realität. Beson­ders mittel­stän­di­sche Unter­nehmen und NGOs geraten zuneh­mend ins Visier – oft nicht trotz, sondern wegen ihrer über­schau­baren IT-Ressourcen. Eine syste­ma­ti­sche Schwach­stel­len­ana­lyse hilft, poten­zi­elle Einfalls­tore zu erkennen, bevor sie ausge­nutzt werden – und ermög­licht gezieltes Handeln statt reak­tives Krisenmanagement.

1. Active Direc­tory & Windows-Infrastrukturen

Das Active Direc­tory (AD) ist das Herz­stück vieler Unter­neh­mens­netz­werke – und oft ein unter­schätztes Risiko. Komplexe Rech­te­ver­gabe, histo­risch gewach­sene Struk­turen und veral­tete Einstel­lungen machen AD-Umge­bungen anfällig für Miss­brauch. Die Best Prac­tices von Micro­soft erfor­dern tiefes Fach­wissen – ein Know-how, das wir bei inte­grate-it gezielt einbringen.

2. Alte Geräte mit neuer Gefahr

Oft über­sehen: veral­tete Hard­ware wie Router, Drucker, Faxge­räte oder Kopierer. Diese Geräte erhalten häufig keine Sicher­heits­up­dates mehr, verfügen aber trotzdem über Zugang zum internen Netz. Ein offenes Tor für Angreifer.

3. Undoku­men­tierte IT & Schatten-Administratoren

Nicht doku­men­tierte Zugänge, verges­sene Admin-Konten oder Tools, die „irgend­wann mal jemand instal­liert hat“ – all das gehört zur soge­nannten Schatten-IT. Sie entzieht sich der Kontrolle und schafft Risiken, die nur eine saubere IT-Doku­men­ta­tion besei­tigen kann. inte­grate-it legt beson­deren Wert auf Trans­pa­renz und Nach­voll­zieh­bar­keit aller IT-Strukturen.

4. Bring Your Own Device (BYOD) – ein Balanceakt

Die Nutzung privater Geräte im Unter­neh­mens­netz­werk ist prak­tisch – und riskant. Ohne klare Regeln und tech­ni­sche Schutz­maß­nahmen entstehen schnell unkon­trol­lier­bare Sicherheitslücken.

Wo lauern die Schwach­stellen? Typi­sche Risikobereiche

Der erste Schritt: Self-Assess­ment statt Blindflug

Ein guter Anfang ist eine struk­tu­rierte Selbst­ein­schät­zung. Unsere praxis­nahe Self-Assess­ment-Check­liste für Unter­nehmen beleuchtet unter anderem folgende Punkte:

  • Welche IT-Prozesse sind doku­men­tiert – und welche nicht?
  • Wer hat Zugriff auf welche Systeme – und warum?
  • Sind kriti­sche Systeme ausrei­chend abgesichert?
  • Gibt es Rollen- und Rechtekonzepte?

Mit dieser Basis iden­ti­fi­zieren wir erste Schwach­stellen – und defi­nieren Maßnahmen.

Schwach­stellen erkennen – aber wie?

Der erste Schritt zu mehr IT-Sicher­heit ist Klar­heit. Doch viele Unter­nehmen wissen gar nicht, wo sie über­haupt anfangen sollen. Deshalb setzen wir bei inte­grate-it auf bewährte Methoden, die Trans­pa­renz schaffen und konkrete Hand­lungs­felder aufzeigen:

  • Sicher­heits­au­dits nach bewährten Standards
  • Phis­hing-Simu­la­tionen, um das Bewusst­sein zu schärfen
  • Aware­ness-Schu­lungen und Lern­vi­deos, ziel­ge­richtet für Ihre Mitarbeitenden
  • Tech­ni­sche Analysen, insbe­son­dere von AD-Strukturen

Gerade das Zusam­men­spiel aus Mensch, Technik und Orga­ni­sa­tion ist entschei­dend – denn oft ist nicht die Technik unsi­cher, sondern ihre Anwendung.


Dienste wie Micro­soft 365, Cloud­lö­sungen oder KI-gestützte Tools bieten Komfort – bringen aber auch daten­schutz­recht­liche und sicher­heits­re­le­vante Heraus­for­de­rungen mit sich. Alter­na­tiven aus Europa oder der Open-Source-Commu­nity können in bestimmten Fällen eine sinn­volle Option sein. Wir beraten unab­hängig und im Sinne Ihrer Sicherheitsstrategie.

US-Ameri­ka­ni­sche Dienste & KI-Tools: Chancen und Risiken

Fazit: IT-Sicher­heit beginnt mit Klarheit


Eine Schwach­stel­len­ana­lyse ist keine einma­lige Pflicht­übung – sondern der Beginn einer belast­baren Sicher­heits­stra­tegie. Nur wer die eigenen Schwä­chen kennt, kann sie beheben.

„Viele unserer Kunden sind über­rascht, wie viele Schwach­stellen sich allein durch gewach­sene Struk­turen einschlei­chen. Unser Ziel ist es, nicht nur Risiken aufzu­zeigen, sondern praxis­taug­liche Lösungen mit Ihnen zu entwickeln.“

Marc Wilhelmi, Geschäfts­führer von integrate-it

Eine Schwach­stel­len­ana­lyse ist keine einma­lige Pflicht­übung – sondern der Beginn einer belast­baren Sicher­heits­stra­tegie. Nur wer die eigenen Schwä­chen kennt, kann sie beheben.

Fazit & Empfeh­lung: Handeln ist jetzt gefragt

Jetzt handeln – bevor andere es tun

Sie möchten wissen, wie es um Ihre IT-Sicher­heit steht? Dann lassen Sie uns gemeinsam hinschauen – mit einer struk­tu­rierten Schwach­stel­len­ana­lyse für Ihr Unternehmen.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Marc Wilhelmi, Tel. 030.467 83 97–0