Wie sicher ist Ihr Unternehmen wirklich?
Schwachstellenanalyse für den Mittelstand
Cybersecurity-Guide von integrate-it:
Eine Artikelreihe für Entscheider in KMU und NGOs
Willkommen zur dritten Folge unseres Cybersecurity-Guides für Entscheider in kleinen und mittleren Unternehmen sowie NGOs. Nachdem wir uns mit den größten aktuellen Bedrohungen beschäftigt haben, gehen wir heute einen Schritt weiter: Wie steht es eigentlich konkret um die Sicherheit Ihrer IT-Infrastruktur? Die ehrliche Antwort darauf liefert eine fundierte Schwachstellenanalyse.
Warum eine Schwachstellenanalyse unverzichtbar ist
Cyberangriffe sind längst kein abstraktes Risiko mehr, sondern tägliche Realität. Besonders mittelständische Unternehmen und NGOs geraten zunehmend ins Visier – oft nicht trotz, sondern wegen ihrer überschaubaren IT-Ressourcen. Eine systematische Schwachstellenanalyse hilft, potenzielle Einfallstore zu erkennen, bevor sie ausgenutzt werden – und ermöglicht gezieltes Handeln statt reaktives Krisenmanagement.
1. Active Directory & Windows-Infrastrukturen
Das Active Directory (AD) ist das Herzstück vieler Unternehmensnetzwerke – und oft ein unterschätztes Risiko. Komplexe Rechtevergabe, historisch gewachsene Strukturen und veraltete Einstellungen machen AD-Umgebungen anfällig für Missbrauch. Die Best Practices von Microsoft erfordern tiefes Fachwissen – ein Know-how, das wir bei integrate-it gezielt einbringen.
2. Alte Geräte mit neuer Gefahr
Oft übersehen: veraltete Hardware wie Router, Drucker, Faxgeräte oder Kopierer. Diese Geräte erhalten häufig keine Sicherheitsupdates mehr, verfügen aber trotzdem über Zugang zum internen Netz. Ein offenes Tor für Angreifer.
3. Undokumentierte IT & Schatten-Administratoren
Nicht dokumentierte Zugänge, vergessene Admin-Konten oder Tools, die „irgendwann mal jemand installiert hat“ – all das gehört zur sogenannten Schatten-IT. Sie entzieht sich der Kontrolle und schafft Risiken, die nur eine saubere IT-Dokumentation beseitigen kann. integrate-it legt besonderen Wert auf Transparenz und Nachvollziehbarkeit aller IT-Strukturen.
4. Bring Your Own Device (BYOD) – ein Balanceakt
Die Nutzung privater Geräte im Unternehmensnetzwerk ist praktisch – und riskant. Ohne klare Regeln und technische Schutzmaßnahmen entstehen schnell unkontrollierbare Sicherheitslücken.

Wo lauern die Schwachstellen? Typische Risikobereiche
Der erste Schritt: Self-Assessment statt Blindflug
Ein guter Anfang ist eine strukturierte Selbsteinschätzung. Unsere praxisnahe Self-Assessment-Checkliste für Unternehmen beleuchtet unter anderem folgende Punkte:
- Welche IT-Prozesse sind dokumentiert – und welche nicht?
- Wer hat Zugriff auf welche Systeme – und warum?
- Sind kritische Systeme ausreichend abgesichert?
- Gibt es Rollen- und Rechtekonzepte?
Mit dieser Basis identifizieren wir erste Schwachstellen – und definieren Maßnahmen.
Schwachstellen erkennen – aber wie?
Der erste Schritt zu mehr IT-Sicherheit ist Klarheit. Doch viele Unternehmen wissen gar nicht, wo sie überhaupt anfangen sollen. Deshalb setzen wir bei integrate-it auf bewährte Methoden, die Transparenz schaffen und konkrete Handlungsfelder aufzeigen:
- Sicherheitsaudits nach bewährten Standards
- Phishing-Simulationen, um das Bewusstsein zu schärfen
- Awareness-Schulungen und Lernvideos, zielgerichtet für Ihre Mitarbeitenden
- Technische Analysen, insbesondere von AD-Strukturen
Gerade das Zusammenspiel aus Mensch, Technik und Organisation ist entscheidend – denn oft ist nicht die Technik unsicher, sondern ihre Anwendung.
Dienste wie Microsoft 365, Cloudlösungen oder KI-gestützte Tools bieten Komfort – bringen aber auch datenschutzrechtliche und sicherheitsrelevante Herausforderungen mit sich. Alternativen aus Europa oder der Open-Source-Community können in bestimmten Fällen eine sinnvolle Option sein. Wir beraten unabhängig und im Sinne Ihrer Sicherheitsstrategie.
US-Amerikanische Dienste & KI-Tools: Chancen und Risiken
Fazit: IT-Sicherheit beginnt mit Klarheit
Eine Schwachstellenanalyse ist keine einmalige Pflichtübung – sondern der Beginn einer belastbaren Sicherheitsstrategie. Nur wer die eigenen Schwächen kennt, kann sie beheben.
„Viele unserer Kunden sind überrascht, wie viele Schwachstellen sich allein durch gewachsene Strukturen einschleichen. Unser Ziel ist es, nicht nur Risiken aufzuzeigen, sondern praxistaugliche Lösungen mit Ihnen zu entwickeln.“
Marc Wilhelmi, Geschäftsführer von integrate-it
Eine Schwachstellenanalyse ist keine einmalige Pflichtübung – sondern der Beginn einer belastbaren Sicherheitsstrategie. Nur wer die eigenen Schwächen kennt, kann sie beheben.

Fazit & Empfehlung: Handeln ist jetzt gefragt
Jetzt handeln – bevor andere es tun
Sie möchten wissen, wie es um Ihre IT-Sicherheit steht? Dann lassen Sie uns gemeinsam hinschauen – mit einer strukturierten Schwachstellenanalyse für Ihr Unternehmen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Marc Wilhelmi, Tel. 030.467 83 97–0