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3. März 2019 
Marc Wilhelmi 

WLAN für das Büro – Beson­dere Anforderungen

In Büro­um­ge­bungen steigt der Bedarf an leis­tungs­fä­higem WLAN konti­nu­ier­lich an. Einer­seits setzten sich als Arbeits­plätze zuneh­mend Laptops durch, zusätz­lich kommt aber auch zuneh­mend die Anfor­de­rung Tabletts, Smart­phones oder andere mobile Geräte ins Netz inte­grieren und auch ein getrenntes WLAN für Gäste gehört immer mehr zum guten Ton.

Soll ein WLAN aber mehr als nur ein paar Geräte provi­so­risch ins Netz bringen, lassen sich die Anfor­de­rungen an Stabi­lität und Perfor­mance sehr schnell nicht mehr mit Consumer Access Points erfüllen und die allge­meine Zufrie­den­heit mit dem WLAN sinkt rapide.

Sollen gar viele Geräte auf engem Raum mit guter Perfor­mance versorgt und getrennte Netze für Mitar­beiter, Gäste und private Geräte der Mitar­beiter (BYOD) bereit­ge­stellt werden, bedarf es neben profes­sio­nellen Geräten auch eine gute Planung und Ausleuchtung.

Nach eine Ausleuch­tung der zu versor­genden Räume, werden die Access Point nach Gesichts­punkten wie opti­male Ausleuch­tung, opti­sche Bedürf­nisse und vorhan­dene bzw. mögliche Netz­werk­an­bin­dung plat­ziert. Das dezente Design im Stile von Rauch­mel­dern, das Abschalten der LEDs oder die Möglich­keit, die Access Points in einer Zwischen­decke zu plat­zieren, sorgen dafür, dass die WLAN-Instal­la­tion im Normal­fall optisch kaum oder gar nicht wahr­ge­nommen wird.

Die Versor­gung der Access Points mit Strom erfolgt in der Regel per Power over Ethernet (PoE), wobei die Strom­ver­sor­gung über das Netz­werk­kabel kommt und so an den Access Points keine zusätz­li­chen Steck­dosen und unschöne wie dieb­stahl­ge­fähr­dete Netz­teile benö­tigt werden.

WLAN für Büros

Komfort und Sicher­heit durch WLAN-Controller

Kommt mehr als ein Access Point zum Einsatz, empfiehlt sich der Einsatz eines WLAN Control­lers, der Konfi­gu­ra­tion, Wartung und Über­wa­chung zentra­li­siert. Für bis zu 6 Access Points ist die Lizenz für den WLAN-Controller kostenlos verfügbar, bei größeren Instal­la­tionen kommt eine zusätz­liche Lizenz auf einem Router zum Einsatz.

Über den WLAN-Controller werden die Konfi­gu­ra­tionen der Access Points defi­niert und verwaltet und das Hinzu­fügen neuer Access Points ist nach dem Netz­werk­an­schluss mit wenigen Schritten abge­schlossen. Dabei ist sicher­ge­stellt, dass die Konfi­gu­ra­tionen immer der Vorgabe entspre­chen und sich keine Abwei­chungen einschleichen.

Wartungs­ar­beiten wie Firm­ware­up­dates lassen sich einfach und schnell zentral erle­digen, wodurch auch später nur ein mini­maler Pfle­ge­auf­wand für die gesamte WLAN-Instal­la­tion entsteht.

Fallen in Umge­bungen mit mehreren Access Point einzelne aus, wird dieses oft erst nicht bemerkt. Es wird nur eine schwer greif­bare Verschlech­te­rung bemerkt und eine Fehler­suche ist nur bedingt möglich. Der WLAN-Controller über­wacht alle ange­schlos­senen Access Points und meldet sofort Ausfälle oder Probleme, wodurch sofort reagiert und das Problem behoben werden kann.

Zur Erhö­hung der Sicher­heit im Netz­werk über­wacht der WLAN-Controller zudem sämt­liche WLAN Akti­vität in Reich­weite der Access Point. So werden auch sog. Rough Access Points erkannt, die vorgeben, zum eigenen WLAN zu gehören, aber fremde Hard­ware sind. Über solche Rough Access Points werden häufig Angriffe auf Unter­neh­mens WLANs durch­ge­führt, da sie die Geräte der Mitar­beiter oder Gäste verleiten sich dort anzu­melden, immer in dem Glauben, sich im sicheren Firmen­netz zu befinden.

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